SOWADE Holzbau GmbH
Grodener Mühlenweg 26
27472 Cuxhaven
Statt mit gewöhnlichen Dachziegeln können unsere Häuser auf Wunsch vollständig mit Photovoltaik-Modulen eingedeckt werden. Diese produzieren im Jahresverlauf mehr Strom, als das Haus und seine Bewohner verbrauchen.
Die Strommenge, die von den Solardächern erzeugt wird, ist je nach Standort, Wetterlage und Dachneigung sowie je nach Größe und Ausrichtung der Dachfläche verschieden. Die unten prognostizierte Stromproduktion basiert auf Durchschnittsmessungen*. Die tatsächlichen Erträge können deshalb variieren.
(mit Abluftwärmepumpe, Fussbodenheizung im EG, Infrarotheizung im OG)
Da der Energieverbrauch stark vom individuellen Verhalten der Bewohner abhängt, können die Angaben später vom tatsächlichen Verbrauch eures Massivholzhauses abweichen.
Eine Solaranlage erzeugt den meisten Strom, wenn die Sonne am höchsten steht – also mittags. Die größte Strommenge werdet ihr in der Regel aber morgens oder abends benötigen. Darum nutzen wir einen Stromspeicher, dessen Herzstück ein Lithium-Ionen-Akku bildet, um den tagsüber gewonnenen Strom zwischenzuspeichern. So könnt ihr auch am Abend mit eurem eigenen Solarstrom das Essen kochen oder den Fernseher betreiben.
Die Stromproduktion schwankt im Jahresverlauf – je nachdem wie lange und wie intensiv die Sonne scheint. In acht von zwölf Monaten wird sehr viel mehr Solarstrom erzeugt, als vom Haus und seinen Bewohner benötigt wird. Der Überschuss kann gegen Vergütung gemäß EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Das erhöht den Anteil erneuerbarer Energien im bundesweiten Strommix und freut auch euren Geldbeutel.
Von November bis Februar, wenn die Sonne am wenigsten scheint und gleichzeitig relativ viel Strom benötigt wird (Heizung, Licht usw.), reicht die Solarstromproduktion nicht aus, um den Bedarf des Hauses zu decken. In dieser Zeit muss der Mehrbedarf mit Strom aus dem öffentlichen Netz ausgeglichen werden. Zur Finanzierung des Stromeinkaufs können die Einnahmen aus dem Stromverkauf genutzt werden.
Im Rahmen seiner Leistungsgarantie sichert der Hersteller der Photovoltaik-Module zu, dass die Leistung der Module nach 10 Jahren nicht weniger als 90% der ursprünglichen Leistung und vom 11. bis 25. Betriebsjahr nicht weniger als 80% der ursprünglichen Leistung beträgt.
Sollte doch einmal ein Photovoltaik-Modul beschädigt sein, kann man es problemlos in 15 – 20 Minuten auswechseln, ohne die anderen Module abdecken oder das System abschalten zu müssen. Im Gegensatz zu anderen Solaranlagen hat ein defektes Modul nur geringe Auswirkungen auf die Leistung. Das Solardach produziert trotz des defekten Moduls vor und während des Austauschs weiter Strom.
Dank geschickter Konstruktion sammelt sich nur wenig Schmutz auf der Oberfläche. Regenschauer in regelmäßigen Intervallen sind im Normalfall ausreichend, um das Dach sauber zu halten. Die energieerzeugenden Eigenschaften der Solarmodule werden nicht durch eine dünne Staub- oder Blütenstaubschicht auf der Oberfläche verringert.
Da es sich um eine Niederspannungs-Photovoltaik-Anlage handelt, bleibt die Spannung stets unterhalb von 60V DC. Dies macht die Anlage besonders sicher. Durch die niedrige Betriebsspannung wird die Brandgefahr durch Lichtbögen eliminiert. Auch besteht keine Gefahr, dass Rettungskräfte im Einsatz einer größeren Spannung ausgesetzt werden könnten.